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Animal Danger Survival Specialist

Für ein Leben im Dangerous Animal Territory

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Animal Danger Survival Specialist-Spezialkurs ist für Ranger, die auf das Campen und Fortbewegen in "Dangerous Animal Territory", das Tracking von Grosswild (für Jagd oder Forschung), und das Guiding von Touristen in Grosswildregionen spezialisiert sind.

 

Animal Danger Survival Specialist 

der SurvivalZone Wilderness Academy kann jeder werden der

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a) die SurvivalZone Ranger-Ausbildung mit einem Master-Abschluss durchlaufen hat 

b) oder über entsprechende und ausreichende Vorkenntnisse verfügt

c) durch regelmässigen Sport über eine gute Fitness verfügt

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 Dadurch sind erheblich schnellere Trainingsfortschritte erreichbar.

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Dauer: 15 bis 20 Tage (genauer Zeitplan kommt mit der Buchungsbestätigung)

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Besonderheiten des Aufbaukurses

Animal Danger Survival ist eine solch komplexe und trainingsintensive Fähigkeit, dass der allgemeine Rangerlehrgang nicht ausreicht, genügend Kompetenz aufzubauen. - Deshalb bietet SurvivalZone Wilderness Academy diesen Aufbaukurs an. 

Neue Zielsetzung und Aufgabenstellung:

- Weiterentwiclung der im Rangerlehrgang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten

- Erlernen zusätzlicher fortgeschrittener Taktiken und Techniken

- Dangerous Animal Territory: Angewandte Rangerarbeit (Tracking und Scouting) in Regionen, in denen potentiell gefährliche Tiere vorkommen. Dazu kombinieren wir unser Ondjou Wilderness Reserve mit Regionen im benachbarten Damaraland. Wir leben und campen in Gebieten in denen Elefant, Leopard, Loewe, Nashorn, Hyänen und Giftschlangen vorkommen. 

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Bedrohungslage

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Die Wildnisregionen Afrikas sind die gefährlichsten Regionen der Erde wenn es um potential gefährlichen Tiere geht.  Alleine in Afrika kommen viele tausend Menschen jährlich durch Wildtiere ums Leben oder werden schwer verletzt.

Der Kurs richtet sich ganz an der Realität aus, geleitet von Risikostatistiken, unseren Erfahrungen, sowie den Erfahrungen anderer Experten, bei der Konfrontation mit gefährlichen Tieren

Diese Bedrohung kennen wir durch unser Leben im Ondjou Wilderness Reserve und aus unserer Ranger-Tätigkeit in den Wildnisregionen  Afrikas sehr genau. Diese Bedrohung kann jeden treffen, nicht nur Einheimische oder profesionelle Ranger, sondern auch Abenteuereisende bis hin zu "Normaltouristen". Es ist intensives Training nötig, um Gefahren zu minimieren. 

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Animal Danger Evasion

Gefahrenfrüherkennung, Ausweichen, Präventivmassnahmen

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Unser Grundsatz ist eindeutig: Eine Notwehrsituation, in der ein angreifendes Wildtier verletzt oder getoetet werden muss, muss mit präventiven Massnahmen, also Scouting & Evasion (Gefahrenfrüherkennung und Ausweichen) so weit moeglich verhindert werden ! - Potentiell gefährliche Tiere sind nicht generell bösartig, sondern greifen meist nur an, wenn der Ranger Fehler begeht - z.B. wenn man ihre Toleranzdistanz unterschreitet, sie verletzt sind, oder sich in die Enge getrieben fühlen. Durch gutes Scouting&Evasion kann dies verhindert werden.

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Animal Danger Zoology

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Folgende Tierarten müssen Ranger besonders gut studiert haben, um auf Animal Danger Survival vorbereitet zu sein:

Raubtiere: Löwen, Leoparden, Hyänen, tollwütige Schakale, Paviane, verwilderte Hunde, Krokodile

Gifttiere: Schlangen, Skorpione

Huftiere: Aggressive Antilopen, Büffel und verwilderte Rinder  

Dickhäuter: Elefant, Nashorn, Hippo

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Animal Danger Scouting

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Vorbild für das Scouting in der Wildnis ist für den Ranger, auch wenn bewaffnet, die scharfsinnige Antilope. Gefahrenprävention steht im Zentrum des Animal Danger Survival. Der Scout observiert permanent alle Zeichen in der Wildnis nach der Gegenwart von potentiell gefährlichen Tieren. Durch Gefahrenfrüherkennung koennen Gefahren erheblich reduziert werden, ohne das es zu Konfrontationen kommt.

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Animal Danger Tracking

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Tracking (Fährtenlesen) zur Gefahrenfrüherkennung ist Teil des Scoutings und im Grunde noch wichtiger als das direkte Erspähen von Gefahren, weil es zu frühzeiiger Warnung vor Risiken und entsprechend noch hoeherer Aufmerksamtkeit führt.

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Animal Danger Evasion

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Kommt es trotz gutem Scouting und Tracking zu einer Begegnung, muss eine Konfrontation durch Verstecken, Unerkanntbleiben und Ausweichen entschärft werden. Dazu sind starke Nerven, sehr gute Kenntnisse des Wildtierverhaltens und die richtigen Taktiken gefragt. 

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Animal Danger Camping

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Gefahrenprävention, vor allem in der Nacht, durch taktisch richtiges Lagern ist von enormer Bedeutung für die Sicherheit in Regionen, in denen gefährliche Tiere vorkommen. 

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Animal Danger Sheltering

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Bei Notübernachtungen in Survival-Situationen müssen die die Teilnehmer auch lernen, natürliche Shelter zu finden oder Schutzkonstruktionen zu bauen, welche gefährliche Tiere stoppen oder so lange aufhalten kann, dass andere Massnahmen getroffen werden koennen, zB Selbstverteidigung. Feuer spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.

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Insect Danger Survival

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Zu den Wirbeltieren und Skorpionen als Gefahrenquelle kommen noch die Insekten, die statistisch gesehen eine noch groessere Bedrohung durch Krankheitsübertragung darstellen, was aber durch relativ einfache Präventionsmassnahmen begrenzt oder ausgeschlossenen werden kann: 

Mücken (insbesondere Malaria-Mücke), Zecken, Floehe, Tsetse-Fliege, Spinnen, Wespen, BienenDer Schutz vor diesen Tieren und den Krankheiten, die manche übertragen koennen, kann durch zielgerichtetes Scouting, Campplatzwahl, Kleidung, Koerperhygiene, Einhaltung von bestimmten Survival-Regeln "im Alltag", und den Einsatz von Feuer, Glut bzw. Rauch im Camp sehr stark reduziert werden.

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Animal Danger Deescalation

Auge in Auge mit der Gefahr

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Um die Gefahren einer koerperlichen Auseinandersetzung oder eines Fluchtversuchs zu vermeiden,  liegt der Fokus auf der "psychologischen Selbstverteidigung".

"Be Mr Nice Guy" wirkt auch bei Tieren. Um eine Bedrohungslage unter Kontrolle zu bringen, wird die Gewaltbereitschaft des Tieres durch ruhiges Verhalten, oder komplette Bewegungslosigkeit so vermindert, dass es zu keinem Angriff kommt.

"Dont look like prey" - wirkt auch bei Tieren, die einen "Sechsten Sinn" für Angst und Unsicherheit besitzen (ähnlich wie Menschen auch). ....ABER: Dies wirkt NICHT bei allen gefährlichen Wildtierarten !

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Animal Danger Escape

Flucht immer wenn sinnvoll und moeglich

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Um die Gefahren einer koerperlichen Auseinandersetzung zu vermeiden,  sollte die Flucht vor Tierangriffen immer vorgezogen werden, wenn dies aussichtsreich erscheint.

Da aber bei vielen Wildtierarten ein Fluchtversuch eher eskalierend wirkt, sind gute Kenntnisse der Verhaltensbiologie notwendig, um fatale Irrtümer zu vermeiden.

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Animal Danger Contact Combat

Einfache Verteidigungswaffen gegen Wildtierangriffe

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Trotz aller und guter präventiver Massnahmen zu einer Konfrontation kommen. In dieser Extremsituation ist bewaffnete Notwehr auch gegen geschützte Wildarten nicht nur legal sondern auch überlebenswichtig. - Sogar unbewaffnete Gegenwehr hat schon viele Menschen vor Verletzungen durch Wildtiere geschützt. Man sollte also auch bei Tieren in hoechster Not von allen Mitteln Gebrauch machen, um zu überleben. - Unser Focus liegt aber auf der bewaffneten Gegenwehr. Die Verteidigung gegen Tierangriffe gliedert sich dabei ebenso wie im Crime+Terror Survival nach Art der Waffen und der Distanz zum Angreifer:

Animal Danger Contact Defense ist die Verteidigung gegen Tierangriffe ohne Feuerwaffen. Mit Wurf-, Schlag-, Hieb- und Stichwaffen wird geworfen oder sie werden im Kontakt-Nahkampf eingesetzt. Es ist klar, dass der Einsatz von Nicht-Schusswaffen zur Abwehr von gefährlichen Tieren nicht gegen alle Tierarten so effektiv sein kann wie gegen menschliche Gewalttäter. Dies hängt sehr von Art des Tieres, Situation, Ernsthaftigkeit des Angriffs und verfügbarer Waffe ab. Aber man sollte dabei bedenken, dass Afrikaner mit Messer, Machete, Kiri oder Rungu (traditionelle Holzkeule) und Speeren sogar angreifende Hyänen, Löwen und Leoparden getoetet haben. Wie immer im Survival: "Im Ernstfall tut man alles was man kann !"

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Animal Danger Survival Shooting

Survival mit Feuerwaffen

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Das Verteidigungsschieseen bei Wildtierangriffen ist mit Scheiben-, oder Sportschiessen nicht vergleichbar, weil der Shooter dabei fast immer unter Zeitdruck und Stress steht. Der Angriff erfolgt oft überraschend und oft mit erschreckendem Speed. Trotz des notwendigen schnellen Schuss auf meist kurze Distanz ist eine genaue Trefferplazierung extrem wichtig, weil sonst keine Stopp-Wirkung erzielt wird. Dieses Survival Shooting bedingt ganz spezielle Taktiken und Techniken. Es stellt sowohl eine hohe physische als auch psychische Herausforderung dar und es bedarf sehr viel Training und Energie-Einsatz um einen akzeptablen Leistungsstand zu erreichen.

Wer den Ernstfall erlebt hat, der weiss spätestens dann, wie wichtig Scouting & Evasion zur Gefahrenfrüherkennung ist, um solch einen Wildtier-Angriff zu vermeiden. Die Feuerwaffe kann und darf die Fähigkeiten zur Vermeidung von Konfrontationen niemals ersetzen !

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In diesem Fortgeschrittenenkurs liegt der Schwerpunkt auf Grosskaliber-Schusswaffen. Trainiert wird mit schweren Repetiergewehren, hochgeladenen Pump-Schrotflinten und Revolvern im Cal. 44 Mag.

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Ausbildung in Dangerous Animal Territory

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Unser Animal Danger Survival Specialist-Kurs findet ausschliesslich in Regionen statt, in denen potentiell gefährliche Tiere tatsächlich vorkommen. Dazu gehoert das Ondjou Wilderness Reserve, als auch Regionen im direkt angrenzenden Damaraland.  Hier ist zeitweise sogar vermehrt mit dem Auftreten von "Animal danger" zu rechnen, sowohl beim Campen als auch beim Fortbewegen im Gelände. 

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Die Aufgabe: Das Aufspüren von Elefant, Leopard, Loewe, Nashorn, oder Hyänen. Ziel ist es, durch Scouting und Tracking diese potentiell gefaehrlichen Wildtiere zu finden und den Erfolg des Trackings und Scoutings durch Photo-Shooting zu belegen.

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Dies ist dann "der Ritterschlag" für den Animal Danger Survival Specialist und ein echtes "Adventure of your lifetime"... 

Die Abwehr von Angriffen durch gefaehrliche Tiere hat viele Parallelen zur Verteidigung gegen Kriminalitaet & Terror, aber auch viele Unterschiede. Deshalb bedarf es speziellen Trainings fuer beide Notsituationen. Allerdings unterstuetzen sich beide Disziplinen auch gegenseitig....
Marco G
 - SurvivalZone Chief Instructor

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