


SURVIVAL VON WILDTIERANGRIFFEN
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Animal Danger-Survival Shooting ist einer der schwierigsten Aspekte des Uberlebens in der Wildnis, aber gleichzeitig hoher Bedeutung in der Rangerausbildung.
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Ausbildungsstruktur: Die Verteidigung von sich und anderen gegen Angriffe oder Bedrohungen durch Tiere sind so complex und anspruchsvoll, dass wir dieses Fach in allen 5 Rangerkursen (Basic, Bachelor, Master, Specialist, Expert) trainieren, mit jeweils anderen Schwerpunkten und Aspekten, aufeinander aufbauend. Die Anforderungen werden dabei mit zunehmendem Leistungsstand zunehmend anspruchsvoll und herausfordernd. - Hinweis: Echte Schussabgabe mit Feuerwaffen wird erst in den hoeheren Kursen genehmigt, wenn sowohl Waffensicherheit als auch Schiessfähigkeit genügend entwickelt wurde. Ausnahmen sind nur Inhaber von Jagdschein- oder Sportschützenschein.
Bedrohungslage: Der Kurs richtet sich ganz an der Realität aus, geleitet von Risikostatistiken, unseren Erfahrungen, sowie Erfahrungen anderer Experten, bei der Konfrontation mit gefährlichen Tieren. Diese Bedrohung kennen wir durch unser Leben im Ondjou Wilderness Reserve und aus unserer eigenen Ranger-Tätigkeit in den Wildnisregionen Afrikas sehr genau. Diese Bedrohung kann jeden treffen, der sich auf Abenteuereisen begibt. Insbesondere sind natürlich Ranger, die besonders lange und intensiv der Wildnis ausgesetzt sind, bedroht. Deshalb ist intensives Training nötig, um Gefahren in solchen Szenarien zu minimieren. Die Wildnisregionen Afrikas sind die gefährlichsten Regionen der Erde wenn es um potential gefährlichen Tiere geht. Ranger müssen auch im Lebensraum von diesen Tieren leben und effektiv arbeiten koennen.

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Konfrontationsvermeidung: Hauptziel dabei ist immer das Leben, Fortbewegen und überleben in der Wildnis in friedlicher Ko-Existenz mit "dangerous animals", ohne das es zu schweren Konfrontationen kommt. Potentiell gefährliche Tiere sind meist nicht generell bösartig, sondern greifen meist nur an, wenn sie sich direct bedroht fühlen, z.B. wenn man ihre Toleranzdistanz unterschreitet, sie verletzt sind, oder sie sich in die Enge getrieben fühlen. Gefahr für Leib und Leben: Aber es ist auch eine Tatsache, dass alleine in Afrika viele tausend Menschen jährlich durch Wildtiere ums Leben kommen oder schwer verletzt werden. Die Risiken können jeden treffen, der sich in die Wildnis begibt, als Abenteuereisenden, wer sich beruflich dort aufhält, insbesondere Ranger, aber ebenso einen Normaltouristen auf einem harmlose erscheinden Ausflug.
Dangerous animals: Auf folgende Tierarten müssen wir uns dabei vorbereiten:
Raubtiere: Löwen, Leoparden, Hyänen, tollwütige Schakale, Paviane, verwilderte Hunde, Krokodile
Gifttiere: Schlangen, Skorpione
Huftiere: Aggressive Antilopen, Büffel und andere Wildrinder Dickhäuter: Elefant, Nashorn, Hippo
Animal Danger Scouting+Tracking: Gefahrenprävention steht im Zentrum des Animal Danger Survival. Der Scout observiert permanent alle Zeichen in der Wildnis nach der Gegenwart von potentiell gefährlichen Tieren, kennt das Verhalten dieser Tiere genau. Die Teilnehmer lernen, die Gefahr durch gefährliche Tiere durch Tracking (Fährtenlesen) und Scouting eine Gefahrenfrüherkennung zu erreichen. Durch die Entwicklung der Observationsfähigkeit, von "Wildnis-Augen" und scharfen Sinnen, kombiniert durch permanentes Scouting und Tracking koennen Gefahren erheblich reduziert werden, ohne das es zu Konfrontationen kommt.
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Animal Danger Defense: Auch bei gutem Tracking und Scouting kann es unter Umständen zu einer Konfrontation kommen, die durch Deeskalation, Ausweichen oder Flucht nich mehr entschärft werden kann. In solch einer Situation ist Notwehr und Nothilfe auch mit Waffeneinsatz nicht nur legal sondern auch überlebenswichtig. Verteidigungsfähigkeiten gegen Wildtierangriffe sind ein extrem trainingsintensiver und schwieriger Fachbereich und erfordert nicht nur gute physische Voraussetzungen sondern auch den Willen, sich der Notwendigkeit des Einsatzes physischer Gewalt zu stellen.
Unser Grundsatz ist aber eindeutig: Eine Notwehrsituation, in der auf ein Wildtier geschossen werden muss, muss mit gutem Animal Danger Scouting so weit moeglich verhindert werden !
Waffen als Teil der Survivalausrüstung: Waffen, die zur Abwehr von gefährlichen Tieren mitgeführt werden, können eine Dreifachfunktion erfüllen, da sie auch zur Notwehr und Nothilfe gegen kriminelle Gewalt einsetzbar sind, sowie zur Survivaljagd. Das Training dieser Disziplinen ergänzt sich entsprechend und ist für die jeweils andere Notlage hilfreich. - Generell sind Verteidigungswaffen bzw. deren Beherrschung eines der wichtigsten Bestandteile einer Survivalausrüstung für "brisante Regionen" der Erde.
Primitive Animal Danger Defense: Wegen einer Survival-Situation oder wegen mangelhafter Vorbereitung muss auf primitive Waffen "aus der Natur" zurückgegriffen werden. Beim diesem völligen Fehlen von speziellen Verteidigungswaffen- oder geräten müssen dann Waffen in der Natur gefunden oder hergestellt werden (Steine, Wurfholz, Holzspeere, Knochen, Hörner, Feuer (brennende ste etc). Dies lernen und tun die Ranger-Azubis im Fach "African Bushcraft". Es ist klar, dass der Einsatz von improvisierten und primitive Waffen zur Abwehr von gefährlichen Tieren nicht gegen alle Tierarten effektiv eingesetzt werden können, - aber wie immer im Survival: "man tut was man kann !".
Improvised Animal Danger Defense: Falls spezielle Waffen nicht verfügbar sind, müssen mitgeführte Geräte zu Verteidigungswaffen umfunktioniert werden. Dazu gehören vor allem Messer und Machete. Der Vorteil dieser Waffen ist auch, dass sie auf Abenteurreisen legal als Tool mitgeführt werden dürfen.
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Traditional Animal Danger Defense: Wenn Schusswaffen, z.B. wegen fehlender Jagdlizens, nicht mitgeführt werden dürfen, muss auf traditionelle Waffen zückgegriffen werden, die ohne Waffenlizens mitgeführt werden dürfen (z.B. Eisen-Speer und Pfeil+Bogen). Auch mit diesen Waffen trainieren wir den Einsatz gegen Dangerous Animals.
Danger Survival Defense = Animal Danger Survival Shooter: Das Training beginnt mit einfachen Drills, um die Grundzüge des Verteidigungsschiessen gegen Wildtierangriffe zu erlernen. Dazu gehören das Schiessen mit normal-kalibrigen Kurzwaffen (Pistole) sowie klein- bis mittel-kalibrigen Gewehren. In hoeheren Kursen und je nach Leistungsstand der Ranger-Azubis wird dann der Einsatz von Grosskaliber-Gewehren, Grosskaliber-Revolvern und Pumpschrotflinten zum Zweck des Überlebens von Grosswildangriffen trainiert. Generell kommen zunächst Schusswaffen im kleinen und mittleren Kaliber zum Einsatz - für den Einsatz gegen kleine und mittelgrosse Tiere. Das Schiesstraining besteht im Anfängerbereich ausschliesslich aus Trocken-Übungen (Dry fire training), kombiniert mit dem Training mit Airsoft/Luftdruck-Waffen, geht dann zum Kleinkaliberschiessen über und schliesst bis Live-Fire Shooting mit Grosskalibern am Ende der Rangerausbildung ab. Auf diese Weise können wir Trainingserfolg und Sicherheit gewährleisten, bei gleichzeitiger Reduzierung der Munitionskosten.
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"Animal Danger Survival Shooter - Specialized Weapons - Heavy Calibers ist eine Disziplin für den sehr fortgeschrittenen Ranger-Azubi in Specialist- und Expertkurs.
Das Schiessen mit Grosskalibergewehren/Revolvern/Flinten ist wegen des Gewichts und des starken Rückstosss dieser Waffen eine körperliche und psychische Herausforderung. Aber durch die vorhergehenden Kurse sollte jeder Teilnehmer die Technik erlernt haben, wie auch solche Waffen sicher und wirkungsvoll eingesetzt werden können.
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Animal Danger Survival Parcours: Auf Animal Danger Survival Parkours müssen sich die Teilnehmer durch echte Wildnis bewegen und sich dabei mit ploetzlich auftretenden, simulierten Bedrohungsszenarien auseinandersetzen. Obwohl kontrolliert und gefahrlos, kocht dabei das Adrenalin bereits hoch, - was von uns durchaus gewünscht ist, um den Ernstafall realistisch zu simulieren.Mit Air-Soft-Waffen und auch mit echtem Livefire Shooting wird dann ein bestmoegliches Realitätslevel erreicht.
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Animal Danger Survival Trekking: Unser Animal Danger Survival-Training findet ausschliesslich in Regionen statt, in denen potentiell gefährliche Tiere tatsächlich vorkommen. Das Training in deren Lebensraum gehört zu den intensivsten Outdoor-Abenteuern überhaupt. Mit zunehmender Qualifikation trainieren wir unter zunehmed "schwierigeren Wildnisbedingungen", d.h. in Regionen, in denen vermehrt mit dem Auftreten von "Animal danger" zu rechnen ist, sowohl beim Campen als auch beim Survival-Trekking. Die Krone des Survival-Trekking und der Ritterschlag für den Ranger ist das Big game tracking: Hier geht es um das Tracking von Grosswild, z.B. Elefanten, Hyänen und Wildrinder. Ziel ist es, die Spuren dieser potentiell gefaehrlichen Wildtiere zu finden, und dieses Grosswild wenn möglich durch Tracking aufzuspüren und durch Photo-Hunting aus sicherer Entfernung "zu erlegen". - Ein echtes "Adventure of your lifetime"...
Im Rahmen dieser Zielsetzung werden Survival-Szenarien auch aus den anderen Survival-Disziplinen simuliert, z.B. bezüglich Navigation, Wassersuche, Rettungssignale, Fahrzeugpannen, medizinische Notfälle etc.
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Intensivstes Wildniserleben: Die Kombination aus grandioser Landschaft, Wildtierbegegnungen, dem Zauber Afrikas und der Gewissheit, seine Survival-Fähigkeiten wesentlich zu verbessern, machen die Kurse zu einem der grössten Abenteuer, die man in der Natur erleben kann.
Ondjou Wilderness Reserve - perfekte Ausbildungsbedingungen: In unserem riesigen, 10qkm grosse Trainingsgebiet können alle Disziplinen des Animal Danger Survival Shooting perfekt trainiert werden. Durch das tatsächliche Vorkommen von gefährlichen Wildtieren, z.B. Schlangen, Leoparden, Hyänen, machmal auch Elefanten und Löwen, bekommt das Training eine sehr realistische Notwendigkeit. Durch die idealen Trainingsbedingungen können wir Fähigkeiten unterrichten, die anderswo nicht in dieser Form und Qualität angeboten werden können.
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The Adventure of a Lifetime !
Ranger-Training im Ondjou Wilderness Reserves ist eine ganz intensive Oudoorerfahrung, grossartiges Wildniserlebnis, aber auch bestmoegliche Vorbereitung für Outddorleben und Survival, - überall auf der Welt. Durch unserer Erfahrungen auch mit extremen Notfall-Szenarien und den Möglichkeiten auf Ondjou ist das Training nicht nur für profesionell Interessierte, sondern für alle motivierten Abenteurerreisenden, Outdoorer, Bushcrafter und Survivalsportler eine starke Herausforderung, ein unvergessliches Erlebnis und - natürlich - ein ultimatives afrikanisches Abenteuer.
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